What happened to the end of books.

Willkommen im digitalen Atelier „What Happened to the End of Books“ (WHEB), Komplement und virtuelle bessere Hälfte der Ausgabe 251 der Sprache im digitalen [technischen] Zeitalter, die sich im Zusammenspiel künstlerischer, wissenschaftlicher und gestalterischer Perspektiven mit der Auflösung, Provokation, Unterwanderung des „gedruckten Wortes“ auseinandersetzt. Dieses schien – zumindest in und seit dem europäischen 18. Jahrhundert – stets ureigenstes Charakteristikum des Literarischen zu sein. Und nun? Auf welche Bilder, Tricks, Mythen, Konstruktionen, Akteur∙innen, Konstellationen greift das Wort, die Schrift, die Dichtung, das Erzählen im digitalen Paradigma zurück? Welche formalen, künstlerischen, materiellen communities erschließt sich die Sprache, neu oder wieder? Wie verändert sie das Literarische und das Erzählen (oder: unsere Begriffe davon) – und wie lässt sie sich als und in Literatur selbst verändern? Kurz: What happened to the end of books. oder: What is literature doing, and what is doing literature, under the digital paradigm?

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